Für alle Level: Für Anfänger*innen, Fortgeschrittene und auch für diejenigen, die bereits einen Kurs bei uns gemacht haben, wird es Neues geben!
Contact Improvisation ist für uns eine tänzerische Form der Begegnung und des In-Kontakt-Seins zwischen zwei oder mehreren Menschen. Dabei geht es nicht um eine bestimmte Form oder Ästhetik, sondern eher um ein neugieriges, spielerisches, absichtsloses und achtsames Erforschen von Bewegungsmöglichkeiten im Kontakt. Grundlage bildet dafür zunächst der Kontakt zu sich und zum Boden. Im Sinne eines somatischen Forschens werden wir in diesem Kurs also auch im Solo tanzen. Rollen, Lehnen, Gewicht abgeben, Schwingen, Lifts… - all das sind Elemente, die dabei genutzt werden.
Weitere Inhalte können sein:
- Wahrnehmung und Beobachtung von Atmung
- Spüren und Erleben: Grounding und Orientierung am Pleasureprinzip
- Spielen: kleinere Playfights
- Input aus anderen Bewegungsdisziplinen: Akrobatik, Movementculture, Bodywork…
Die Stunden werden immer einer ähnlichen Struktur folgen, es wird ein Ankommen bei sich und ein miteinander Ein- sowie Auschecken geben. Für die Stunden bereiten wir aufeinander aufbauende Inputs vor, nach und nach werden wir in Jamsituationen frei miteinander als Gruppe tanzen. Uns ist wichtig, einen sicheren und sensiblen Raum zu gestalten und gut im Kontakt mit sich zu sein. Das bedeutet auch, dass wir üben werden, wie eigene Grenzen wahrgenommen und ausgedrückt werden können (im Sinne von konsensualen Begegnungen)
Daher ist uns vor allem am Anfang regelmäßiges Kommen wichtig.
Wir wollen ein Saferspace sein, auch für Körper, die von struktureller Diskriminierung betroffen sind. Dementsprechend versuchen wir unser Format zu gestalten, falls es etwas gibt, das dich dabei unterstützt, dann lass es uns gerne wissen.
Wir, das sind Johannes und Antonia, studieren Motologie und würden in diesem Kurs gerne teilen, mit was wir uns täglich selbst beschäftigen.
Wir freuen uns auf euch!